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    Verständnis seelischer Erkrankungen


    Das analytische und tiefenpsychologische Krankheitsverständnis ...

    ... geht davon aus, dass seelisch bedingte Erkrankungen auf einen ungelösten bewussten oder auch unbewussten inneren Konflikt hinweisen. Verhaltensauffälligkeiten oder vorgenannte Problemschilderungen werden als Symptome verstanden, die eine seelische Notsituation signalisieren. Sie sind zugleich häufig missglückte Versuche einer Selbstheilung, der nicht mehr alleine lösbaren innere Konfliktsituation.

    Seelische und psychosomatische Störungen werden als dysfunktionale Bewältigungsstrategien verstanden, die sich zunehmend destruktiv auswirken: sei es nach innen, z.B. seelischer Rückzug, Lernstörungen, Ängste, Depressionen, unklare Schmerzen oder nach außen: Wutausbrüche, Gewalt gegen andere, Unfälle. In der der Therapie geht es nicht einfach darum, diese Störungen „einfach wegzutherapieren“, sondern sie als einen Hilferuf zu verstehen, als Protest gegen eine subjektiv empfundene Ungerechtigkeit oder Verletzung.

    In der Therapie geht es darum, dies zu verstehen und nach Möglichkeit den dahinter verborgenen offensichtlichen oder auch unbewussten Konflikt zu verstehen und zu bearbeiten. Wenn dies gelingt, werden die Symptome überflüssig und verschwinden.

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